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07.08.2013 – Von Göttingen nach Lund

Völlig ungeduldig haben wir diesen Mittwoch noch bis 12 Uhr gearbeitet. Das Auto hatten wir am Vorabend bereits gepackt, so dass wir bereits gegen 13 Uhr losfahren konnten. Die A7 war zur Abwechslung mal frei – dachten wir… Schon bei Salzgitter standen wir gleich erstmal 45 Minuten im Stau. Dafür ging es dann zum Ausgleich an Hamburg staufrei vorbei, so dass wir die Fähre in Puttgarden zügig erreichten. Dank Brobizz (automatisches Mautgerät für Skandinavien) konnten wir direkt durchfahren und auf der Fähre parken. Schnell nach oben und erstmal während der Überfahrt den obligatorischen Kaffee mit Muffin genossen. Viel zu schnell war die Überfahrt vorbei und wir befanden uns auf dänischem Boden. Ca. 2 Stunden später fuhren wir an Kopenhagen vorbei durch den großen Tunnel, dann über die beeindruckende Öresundbrücke. Wieder piepste das Mautgerät 

An Malmö fuhren wir diesmal vorbei, da wir einen HRS Hotdeal für das IBIS Styles Hotel in Lund hatten. Ein wirklich schönes, familiäres Hotel. Auf dem Zimmer haben wir uns erstmal eine Dose Bier aufgerissen und diese genüsslich geschlürft. Auf den Geschmack gekommen, ging es dann gleich in die Hotelbar, wo wir uns noch ein Norrlands Guld und ein Mariestads (Biere) gönnten 

Gegen 22.30 Uhr ging es dann ins Bettchen…


 

08.08.2013 – Von Lund ins Rondanefjell

Der Wecker klingelte um 6 Uhr. Schnell geduscht, dann ging es runter zum Frühstück. Das Hotel hatte ein einfaches, aber leckeres Frühstück. Gegen 7.30 Uhr ging es dann auf die E6 in Richtung Oslo. Die Fahrt auf der schwedischen Autobahn war unspektakulär. Einige Stunden später erreichten wir Oslo, wo es auch staufrei vorbei ging. Weiter ging es in das norwegische Bergland in Richtung Lillehammer. Da die E6 leider nicht überall zur Autobahn ausgebaut ist, sind einige Streckenabschnitte noch Landstraße. Norwegen ist aber ständig damit beschäftigt, diese Hauptverbindungsstrecke besser auszubauen. Leider auch hier…Sprengarbeiten zwecks Verbreitung und Ausbau der E6 verursachten einen ordentlichen Stau, wir standen hier über eine Stunde. Die letzten 200km ging es dann über kurvige Berglandstraßen mit bestenfalls 80 km/h bis Venabu. Vor Ort inspizierten wir den Startpunkt für die Tour und bauten auf einem Campingplatz in der Nähe unser Zelt auf. Leider waren wir nur einige Meter von der Rv27 entfernt, so dass wir häufig durch vorbeifahrende Autos geweckt wurden.

Insgesamt eine eher unruhige Nacht…

09.08.2013 – Venabu Fjellhotell bis zur Ramshytta

Um 6.50 Uhr sind wir ohne Wecker erwacht und aufgestanden. Noch kurz die Zähne geputzt und die Sachen wieder eingepackt. Dann haben wir die letzten Dinge in die Rucksäcke gepackt. Frühstück gab es im Auto – Polarbröd mit Käse. Dann sind wir zum Venabu Fjellhotell gefahren. Dort startete unsere Tour beginnend mit einem schönen Birkenwald. Dann ging es in eine Senke herunter, wo wir einen Fluss passierten. Weiter ging es langgezogen hoch in eine Hochebene mit einem Hochmoor. Hier sackten wir oft ein, so dass die Stiefel schnell nass waren. Hanwag sei Dank sind wenigstens die Füße trocken geblieben.

Am Dørfallet genossen wir die Landschaft, hierbei handelte es sich um eine Schlucht mit Wasserfall. Versüßt wurde dieser Ort durch einen Cache. Weiter ging es durch das Hochmoor, das wirklich an den Kräften zehrte. In einem großen Bogen erreichten wir bereits gegen 13 Uhr Gråhøjdbu (Dorf auf den grauen Höhen), das seinem Namen sehr gerecht wurde. Hier rasteten wir ca. 1 Stunde. Da wir unser Tagesziel damit schon erreicht hatten, entschlossen wir uns noch weiter zu gehen, da es ja noch sehr früh war. Erst ging es einen steinigen Weg bergauf, dann ging es am Südhang eines Berges langsam herab bis zu einem Rastplatz an der Rv27, an dem wir eine weitere Pause einlegten. Schnell noch einen Cache geholt 

Auf einer sandigen Fahrstraße mobilisierten wir die letzten Kräfte bergauf zur Ramshytta, wo wir unser Zelt in einer Senke aufbauten. Zum Abendessen gab es Käsenudeln. Da kein Fluss in der Nähe war, entnahmen wir etwas Wasser aus einem Kanister der Hütte, der von der Dachrinne gespeist wurde. Nach dem Essen ging es dann gegen 18 Uhr ins Zelt.

10.08.2013 – Ramshytta über Eldåbu bis ins Fjell

Um 6 Uhr klingelte der Wecker. Dies war jedoch gar nicht nötig, da wir morgens nach dem Aufstehen feststellten, dass wir auf einer Schafweide gezeltet hatten. Viele Schafe mit kleinen Glöckchen um den Hals weckten uns. Leider war die Wiese auch voller Hinterlassenschaften dieser edlen Tiere. Kurz alles zusammen gepackt, dann ging es gleich 170 Höhenmeter im Zickzack den steilen Hang hinauf. Nach dem Pass fiel der Weg leicht ab. Am nächsten Bach (Wasser!!!) gab es dann Frühstück. Wieder das bewährte Bio Dinkel Grünkern Brot mit Honig. Das hält sich nämlich am längsten frisch. Es ging dann weiter über unzählige Hügel auf und ab. Unterwegs stießen wir auf unendlich viele Schafe. Scheinbar ist das Rondane eine einzige Schafweide 

Kurz vorm Ende der Kräfte erreichten wir gegen 12 Uhr Eldåbu, eine kleine Hütte im Wald. Leider war sie verschlossen. Da wir uns vorher leider keinen DNT-Schlüssel organisiert hatten, konnten wir sie leider nicht aufschließen, konnten jedoch auf anderem Wege hinein kommen. Hier erwarben wir eine Packung Kekse – Bixit, leckere norwegische Haferkekse mit Schokolade (so ähnlich wie die Hobbit-Kekse). Nach der Pause sind wir um 13 Uhr im strömenden Regen weitergegangen – über Steine, Hügel und Bäche. Gegen 16 Uhr erreichten wir nahe des Nørdre Bågåskardet einen idealen Zeltplatz mit Bach in der Nähe. Schnell das Zelt aufgebaut, dann gab es Asianudeln. Nach dem Essen sind wir ins Zelt und haben den Abend gemütlich Revue passieren lassen.

11.08.2013 – Von Nirgendwo nach Bjørnhollia

Sehr früh klingelte der Wecker. Wir hatten Glück mit dem Wetter, heute hatte es erst gegen Abend wieder geregnet. Wir haben uns fertig gemacht und gefrühstückt, dann ging es weiter in Richtung Bjørnhollia (gesprochen Björnhurria). Es ging an einem lang gezogenen See vorbei. Doch bevor wir den erreichten, ging es über sehr viele Steine, aber zumindest relativ geradeaus. Am zweiten See befand sich eine Steinhütte mit einer Bank, auf der wir rasteten. Dann folgte ein langer Weg durch Bäche, Hügel, Steine und Matsch. Eine lang gezogene Steigung über viele Hügel zog sich über mehrere Kilometer hinweg, gespickt mit ein paar Wadenbeißerchen. Oben angekommen ging es dann über eine Kuhwiese mit reichlich dumm glotzenden Kühen 

Nach einiger Zeit ging dann der Abstieg nach Bjørnhollia los – die Hütte die ganze Zeit im Blick. Leider war sie nicht so nah wie vermutet. Der Abstieg zog sich hin, da er sehr nass und steinig war, wir wurden aber mit einem grandiosen Ausblick belohnt. Nach einer Ewigkeit erreichten wir die Brücke, nach der es noch wieder einige Meter hochging.

In Bjørnhollia machten wir erstmal Pause auf einer Bank, dann checkten wir ein. Zwei Stunden blieben wir erstmal im warmen Aufenthaltsraum sitzen. Vorher aber warteten wir vergeblich auf unsere bestellten Waffeln und Kaffee. Der nette Herr an der Rezeption vergaß wohl zu erwähnen, dass im Nebenraum Selbstbedienung war. Später duschten wir endlich, dann gab es Essen und wir erwarben einen DNT-Hüttenschlüssel. Gegen halb sieben ging es dann ins Zelt.

Morgen wird der härteste Tag nach Rondvassbu durch ein Hochtal, das Illmansdalen. Daher wird der Wecker auch um 5.30 Uhr klingeln.

 

12.08.2013 – Durchs Illmansdalen von Bjørnhollia nach Rondvassbu

In aller Frühe ging es los. Gott sei Dank regnete es nicht und wir konnten unsere Sachen schnell zusammen packen. Gleich begann der 200-Höhenmeter-Aufstieg über Matsch und Steine. Pünktlich fing es dann auch an zu regnen und sollte heute auch nicht mehr aufhören. Der Anstieg war anstrengend, aber doch zeitnah gemeistert. Erstmal eine Rast eingelegt, dann ging es weiter durch einen Birkenwald. Der Weg wurde immer steiniger. Das Illmansdalen ist ein schmales Hochtal, das während der Eiszeit mit Geröll gefüllt wurde. Die Eismassen schliffen die Berge ab, und das entstehende Geröll fiel in die Täler und füllte sie. Die nächsten Kilometer ging es stets bergauf. Wir mussten durch Flüsse gehen und über viele, viele Steine balancieren. Der gesamte Weg war so steinig, dass man kaum einen Fuß gerade aufsetzen konnte. Weiter im Regen schlugen wir uns fast ohne Pause bis Rondvassbu durch, da man beim Sitzen sofort zu frieren begann.

Dies forderte leider seinen Tribut. Durch die Überanstrengung habe ich mir wohl das Außenband am linken Knöchel gedehnt, so dass ich starke Schmerzen beim Gehen hatte.

Den Nachmittag verbrachten wir im Aufenthaltsraum der Rondvassbu-Hütte, der besten Hütte des ganzen Rondane. Die Küche ist in ganz Norwegen bekannt, und so gönnten wir uns das 3-Gänge-Menu. Es gab eine Kürbissuppe, für die Fleischesser Kalb, dazu Kartoffelgratin und gebratenes Gemüse. Zum Nachtisch gab es eine Art Windbeutel mit Blaubeercreme. Einfach lecker, die Küche verdient ihren Ruf. In Norwegen wird das Essen stets an großen Tischen serviert. In großen Schüsseln wird es auf den Tisch gestellt, und jeder kann essen, soviel er will.

Danach ging es dann ins Zelt.

 

13.08.2013 – Von Rondvassbu nach Venabu

14. August 2013

Die Nacht war fürchterlich. Regen und Schneeregen prasselten ununterbrochen auf das Zelt ein, ein Sturm begleitete alles. Kaum ein Auge konnten wir zutun, so dass wir uns bereits in der Nacht für einen Hüttentag entschieden. Doch es sollte dann doch anders kommen. Leider hatte ich beim Gehen doch erhebliche Schmerzen, so dass wir uns dazu entschieden zurück zum Auto zu fahren. Der Rückweg wäre sowieso nur noch über Eldåbu gegangen und dann zurück zum Venabu Fjellhotell. Also hätten wir nichts erhebliches mehr verpasst. Da wir zwischendurch aber im Falle stärkerer Schmerzen keine Möglichkeit des Abbruches gehabt hätte, entschieden wir uns vernünftigerweise jetzt dazu. Nach dem Frühstück mussten wir im Schneeregen das Zelt abbauen, bis die Finger blau waren. Dann ging es dann im Stechschritt 6km nach Spranget, von wo ein Bus nach Otta fuhr. Eine Diclofenac ermöglichte zügiges Vorankommen  Immerhin 75 km hatten wir schon hinter uns. Der Bus fuhr uns dann nach Otta, von wo aus wir mit einem weiteren Bus nach Ringebu fuhren. Von dort aus ging es dann mit dem Taxi nach Venabu zurück. Die Taxifahrerin war nett und sehr aufgeschlossen und so dauerte die Fahrt nicht lange. Am Auto angekommen verstauten wir die Rucksäcke und fuhren zum Trabelia Camping. Schon wieder hatte das Auto eine Fehlermeldung, die sich Gott sei Dank nicht wiederholte. Am Campingplatz entschieden wir uns für eine warme Hütte, wo wir alle Sachen trocknen konnten. Um 14.30 Uhr gab es dann erstmal einen Weißwein. Alles schön ausgepackt und den Tag nach den Anstrengungen gemütlich ausklingen lassen…

 

14.08.2013 – Vom Rondanefjell zum Ristafallet

Gegen 8 Uhr sind wir in der Hütte erwacht. Nach Tagen des Regens zeigte sich heute die Sonne. Wir packten alle Sachen wieder ins Auto und reinigten die Hütte. Dann ging es über die Rv27 in nördliche Richtung durch eine beeindruckende Berglandschaft. Nach ca. 100 km trafen wir dann wieder auf die E6. Das Auto wiederholte die Fehlermeldung bisher nicht mehr – vielleicht hatten Kälte und Feuchtigkeit etwas auf die Elektronik geschlagen. Zum Frühstück hielten wir an einer Kaffeehütte, wo es Brötchen, Kuchen und Kaffee für uns gab. 2 Brötchen, 2 Kaffee, 2 Stückchen Kuchen – nur 30 Euro, das ist für Norwegen nicht soo teuer…An Trondheim vorbei ging es weiter in Richtung Schweden, natürlich alles mit Tempo 80. Sehr gemütlich. Gegen 16 Uhr erreichten wir Åre in Schweden, wo wir erstmal tankten, einen Internet-Laddningscheck und einige Lebensmittel im ICA erwarben. Dann ging es zum Ristafallet-Camp, wo wir erstmal einen Kaffee schlürften und das Zelt aufbauten. Schön zu Abend gegessen und den Abend mit Heizlüfter im Zelt ausklingen lassen…

15.08.2013 – Erkundung der Umgebung und Elche

Heute hat mal kein Wecker geklingelt. Wir sind so gegen 8 Uhr aufgewacht und haben dann im Zelt erstmal gemütlich gefrühstückt, lecker Polarbröd mit Kaffee. Wir haben dann erstmal die Umgebung erkundigt und konnten sogar den einen oder anderen Cache finden. Um 12 Uhr waren wir dann am Elchpark “Kiss a Moose”, wo wir feststellten, dass die Führung erst um 13 Uhr losgeht. Also erstmal gemütlich einen Kaffee getrunken und uns im naheliegenden “Loppis” umgesehen. Loppis ist eine schwedische Eigenart – ein Flohmarkt für nicht mehr benötigte Gegenstände des Besitzers. Diese Flohmärkte sind über ganz Schweden verteilt und werden immer von Privatpersonen betrieben. Diese haben die Gegenstände dann in einer Scheune o.ä. untergebracht. Ausgeschildert sind sie von der Straße aus. Hier konnten wir noch eine Dose und ein scharfes Messer für einen Euro erstehen (hatten wir vergessen). Dann ging es zum Elchpark, die Führung war komplett auf schwedisch – da hatten wir Glück. Sehr gut konnten wir allem folgen, und haben ein Elch-Elternpaar und zwei Kälber gesehen. Im Nachgang hatten wir dann noch die Umgebung etwas unsicher gemacht, einen Veggie-Burger bei Max Hamburgare gegessen und dann noch im ICA eingekauft. Am Campingplatz angekommen, haben wir dann das Gekaufte vertilgt und den Abend in der Sonne gemütlich ausklingen lassen…


16.08.2013 – Åreskutan, Lundhags und Choklad

Als wir aufwachten, haben wir erstmal gemütlich gefrühstückt. Es gab Polarbröd mit Hjortronsylt (Moltbeerenmarmelade, sehr teuer, aber extrem lecker) und Kaffee. Dann sind wir nach Åre in die Stadt gefahren und sind mit der Kabinenbahn auf den Åreskutan gefahren. Während der Fahrt haben wir ein nettes Pläuschchen mit dem Kabinenfahrer gehalten. Oben angekommen war es dann doch kälter als zunächst vermutet. Nur 8°C. Brrr! Dann sind wir die letzten 150 Höhenmeter zur Toppstugan auf einem steinigen Weg hinaufgegangen. Oben gab es erstmal einen Kaffee und eine Waffel mit Hjortronsylt. Mann, da war vielleicht ein kalter Wind. Der gesamte Gipfel des Åreskutan war in Nebel gehüllt. Ein beeindruckendes Naturschauspiel ! Nach dem Abstieg ging es dann zur Schokoladenfabrik von Åre. Hier wird Schokolade nach alter Tradition noch von Hand in den unterschiedlichsten Sorten hergestellt. Teuer, aber seinen Preis auf jeden Fall wert. Es gibt dort alles, was der Schokoladenliebhaber schätzt und braucht. Weiter ging es dann zur Fabriksbutik von Lundhags, einer schwedischen Outdoorfirma. Leider hatten sie nur noch Übergrößen im Fabrikverkauf, so dass wir mit einem Tuch und einem Fleece wieder von dannen zogen. Dann haben wir noch ein wenig die Umgebung erkundet und sind dann gegen Abend zum Zeltplatz zurück.

17.08.2013 – Von Åre nach Östersund

An diesem Tag haben wir eigentlich nicht viel gemacht. Wir haben unser Zelt abgebaut und sind von Åre nach Östersund gefahren, die Fahrt dauert nur etwa eine Stunde. Dann haben wir uns auf dem neuen Zeltplatz eingerichtet, sind noch einkaufen gefahren und haben endlich Wäsche gewaschen. Die Wäsche, die wir während der Trekkingtour anhatten, hatte es nämlich bitter nötig. Alles noch getrocknet, und den Tag im und vor dem Zelt mit Lesen verbracht, während die Wäsche getrocknet ist.

18.08.2013 – Jämtli und Östersund

Heute früh wurden wir von einem äußerst vorlauten Raben geweckt. Er wollte sich da wohl profilieren  Erstmal gefrühstückt und fertig gemacht, dann ging es gegen 11 Uhr zum Jämtli. Das ist eine Art Museum. Es hat einen sehr aktiven und interaktiven Indoorteil und einen großen Outdoorteil. Gezeigt wird die Geschichte des Jämtlandes und Härjedalens der letzten Jahrhunderte. Untermalt wird dies durch originalgetreue Nachbauten und Schauspieler, die entsprechend der Zeit diese Gebäude bewohnen. Diverse Handwerke wie Tunnbrödbacken, Viehzucht oder ähnliches werden einem dort gezeigt und können hautnah miterlebt werden. Im Anschluss stand dann ein Spaziergang an der Östersunder Strandpromenade an. Der Störsjö (großer See) ist ein großer Binnensee, der laut Sage von einem Ungeheuer bewohnt wird, das dem von Loch Ness erstaunlich ähnlich sieht  Eine Erkundung der Stadt stand auch noch auf dem Programm. Später haben wir noch einen Spaziergang um einen großen See herum gemacht.
Gegen Abend kehrten wir zum Zelt zurück und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

19.08.2013 – Von Östersund nach Funäsdalen

Heute war eigentlich nicht so viel los. Wir haben morgens in Östersund das Zelt abgebaut und sind dann nach Funäsdalen gefahren. Die Fahrt hat so circa 3 Stunden gedauert. In Funäsdalen angekommen, haben wir uns erstmal nach einem Campingplatz umgesehen. Auf den ersten Blick hatte uns der Funäsdalens Fjällcamp nicht so richtig gefallen und wir haben noch zwei weitere Plätze in der Umgebung angesteuert, die aber wirklich grausam waren. Also sind wir zurück zum Fjällcamp. Ein wirklich lustiger Campingplatz, der aber wirklich gut ausgestattet ist. Hier ist eigentlich nie jemand von den Betreibern, man trägt sich in ein Buch ein bei der Ankunft und bei der Abreise hinterlässt man das Geld in einem Umschlag. Das ist mal echtes Vertrauen!

Genau, als wir unter Zelt aufbauen wollten, fing es natürlich an zu regnen. Den ganzen Tag schien die Sonne. Die Zeltnägel waren sehr schwer in den steinigen Untergrund zu schlagen und so wurde der Zeltaufbau bei starkem Wind zu einer echten Herausforderung. Nach einer halben Stunde stand es dann und wir richteten uns ein. Vorher ging es noch schnell zum ICA und zum Systembolaget, um Essen und Wein zu kaufen.

Ein toller Campingplatz, seltsam, dass wir den zuerst nicht mochten…

20.08.2013 – Flatruet

Endlich konnten wir ruhig schlafen. Keine Straße in der Nähe. Allerdings ist es hier im Fjäll nachts recht frisch, so um die 4°C. Gut, dass wir gute Schlafsäcke haben. Tagsüber ist es wieder sonnig und warm gewesen.

Wir sind gleich rauf ins Fjäll zur Flatruet, Schwedens höchster Landstraße. Gleich liefen uns ein paar Rentiere vor dem Auto rum. Am höchsten Punkt der Flatruet haben wir unser Auto geparkt und eine circa dreistündige Wanderung zu einem nahe gelegenen Berggipfel unternommen. Um diesen zu erreichen, mussten wir vorher durch ein Hochmoor. Dieses hatten wir vorher leider aufgrund des sehr steinigen Bodens nicht erwartet und waren leider nur in Halbschuhen unterwegs. Nasse Füße waren die Folge. Der Weg verlor sich mehrfach im Moor, aber letzten Endes fanden wir ihn wieder und konnten den Berggipfel besteigen. Eine tolle Aussicht bot sich uns. Dann traten wir nach einer kurzen Pause den Rückweg an. Am Auto wieder angekommen, fuhren wir weiter nach Ljungdalen, um dieses zu erkunden. Es handelt sich dabei lediglich um eine kleine Samenstadt, so dass wir uns nachmittags auf den Rückweg machten. Im Fjäll hielten wir noch bei einer Samenhütte und machten “Fika”, die traditionelle schwedische Kaffeepause mit Gebäck und Kaffee. Danach ließen wir den Abend im Zelt gemütlich ausklingen.

21.08.2013 – Ein Anstieg zum Funäsdalsberget

Nach einer kalten Nacht zeigte sich der Tag sonnig und warm. Heute wollten wir auf den Funäsdalberg, an dessen Hang Funäsdalen liegt. Wir starteten an der Touristeninformation. Der Weg zog sich an einer Kirche vorbei den Hang hoch bis zur Talstation des Sesselliftes, der natürlich außer Betrieb war, da Funäsdalen ein Skigebiet ist. Auf einer Schotterstraße ging es steil bergauf, bis wir nach ca. 350 Höhenmetern die Toppstuga (Gipfelhütte) erreichten. Diese war leider auch geschlossen. Weiter ging es zum Gipfel und für ca. 2km auf einem Bergkamm entlang. Eine unglaubliche Aussicht präsentierte sich. Hier hatte man gleich hochalpine Gefühle  Weiter ging es im Hochfjäll in einem großen Bogen um den Berg herum. Der Abstieg auf der Rückseite war steinig und nass, ganz so, wie man es in Schweden im Fjäll gewohnt ist. Heute hatten wir aus dem gestrigen Fehler gelernt und vernünftige Schuhe angezogen. Nach ca. 4 Stunden sind wir wieder am Ausgangspunkt angekommen und gingen in das im Touristenbüro gelegene Café. Als wir die Tür zum Touristenbüro öffneten, wurden wir gleich mit einem: “Ska ni fika?” begrüßt. Das heißt auf deutsch : “Wollt ihr eine schwedische Kaffeepause machen?”. Also gab es wieder Gebäckteilchen und Kaffee. Danach haben wir kurz im ICA noch etwas für’s Abendbrot gekauft und dann den Tag gemütlich ausklingen lassen.

Morgen soll es eine Gipfeltour ins Anåfjäll geben, wo es Schwedens höchste Baumgrenze gibt. Eine atemberaubende Aussicht soll uns erwarten.

22.08.2013 – Einmal Norwegen und zurück

Heute wollten wir eigentlich ins Anåfjället wandern. Leider stimmte der Wetterbericht nicht ganz. Es sollte warm und sonnig werden, aber das war leider nichts. Bedeckt, und gelegentlich leichte Schauer. Also nutzten wir den Tag, um einen Ausflug zur norwegischen Grenze zu machen. Hier konnten wir eine lustige Picknickbank entdecken. Auf der einen Seite des Tisches sitzt man in Norwegen, auf der anderen in Schweden. Tolle Idee! Dann haben wir noch einige Besorgungen erledigt und sind dann am frühen Nachmittag zum Campingplatz zurück. Dort haben wir erstmal Wäsche gewaschen. Am späten Nachmittag klarte es dann auf, so dass wir den Abend noch in der Sonne genießen konnten.

23.08.2013 Frost und ein Ausflug ins Anåfjället

Diese Nacht sollte eine der schlimmsten werden, die wir bisher hatten. Eigentlich hatten wir bisher keine schlimme Nacht, bis auf diese. Dadurch, dass es gestern Abend wolkenlos wurde, hat uns das schwedische Fjäll mit all seiner Kälte in der Nacht erwischt. Temperaturen von 0°C wurden hier erreicht, und das Mitte-Ende August. Uiuiui, war das kalt. Gegen 4 Uhr morgens schalteten wir den Heizlüfter zu, damit es wenigstens etwas wärmer wurde.

Der Tag begann dafür besonders freundlich. Die Sonne schien, keine Wolke am Himmel. Also schnell rauf ins Fjäll. Einige Minuten Autofahrt und wir standen am Fuße des Anåfjälls. Es sollte heute ein ordentlicher Anstieg werden. Der Weg begann noch relativ harmlos, doch schnell ging es über große Haufen von Geröll in einem Birkenwald steil bergauf. Der Weg ging relativ gerade den Hang hoch. Nach circa. 200 Höhenmetern erreichten wir die Baumgrenze. In einer Höhe von 960m ist das hier die höchste Baumgrenze Schwedens. Weiter ging es durch verschiedene Stufen steil bergauf, bis wir circa bei der Hälfte der Strecke einen idyllischen Bergsee erreichten. Hier rasteten wir erstmal. Dann ging es weiter, durch karges Fjäll weiter bergauf. Große und kleine Gesteinsbrocken zierten den Weg. Die Aussicht war atemberaubend. Es ging weiter, bis wir in der Ferne den Gipfel sahen. Der Pfad wurde steiniger und es ging wieder steil den Hang hinauf, bis wir die Spitze des Anåfjälls bei 1301m erreichten. Klingt nicht viel, aber in Skandinavien ist dieser Höhenbereich bereits hochalpin. Die Aussicht, die sich uns bot, waren die Mühen der über 500 Höhenmeter wert. Eine unglaubliche Aussicht mit Sichtweiten von über 100km bei klarem Himmel bot sich uns. Wir verweilten bestimmt eine halbe Stunde auf dem Gipfel, bevor wir den Rückweg antraten. Steil ging es wieder bergab, das ging schön auf die Knie. Nach insgesamt ca. 5 Stunden erreichten wir unser Auto wieder und fuhren zum Campingplatz zurück, wo wir erstmal aßen und den Abend gemütlich ausklingen ließen.

24.08.2013 – Von Funäsdalen über Särna nach Idre

Heute haben wir nicht viel gemacht. Wir sind über eine äußerst holprige Landstraße von Funäsdalen Richtung Särna gefahren. Die Straße führte außerdem durch das am höchsten gelegene Dorf Schwedens. Die Straße war wie eine Achterbahnfahrt. 120 km mit 70 km/h 

In Särna angekommen haben wir erstmal ein wenig gecacht  Danach ging es dann weiter nach Idre, wo wir den Campingplatz ansteuerten. Dieser wird von zwei schrulligen Holländern betrieben, die vor 25 Jahren nach Schweden ausgewandert sind. Der Platz ist sehr schön, und so haben wir nahe des Flusses unser Zelt aufgebaut. Leider waren auch viele Mücken vor Ort, so dass ich nochmal schnell in den Ort zurück musste, um ein Mückenschutzmittel zu kaufen. Den Abend ließen wir mit unseren Kindles gemütlich im Zelt ausklingen.

 

25.08.2013 – Nipfjäll, Städjan und Nipgubben

Heute sind wir relativ früh ins Nipfjäll hochgefahren, um eine schöne Wandertour im Fjäll zu machen. Nach ca. 12 km Fahrt kamen wir an der Nipstuga (Niphütte) an und parkten unser Auto. Leider erschloss sich der Start des Wanderweges nicht. Wir fragten noch einen alten Schweden, aber der konnte uns leider auch nicht so richtig weiterhelfen, da er den Weg auch nicht kannte. Das GPS konnte uns dann allerdings ein wenig weiterhelfen, und so fahren wir den ausgetretenen Pfad, der aber nicht beschildert war. Etwas später trafen wir dann auf die markierte Skooterspur, an der auch der Wanderweg entlang führte. Es ging einige Kilometer über einen steinigen Weg durch die Hochebene des Nipfjälls, bis wir den Fuß des Städjan erreichten. Dieser Berg sieht von weitem aus wie ein Vulkan. Die Spitze ist relativ platt. Der Anstieg hatte es dann in sich. Am Fuße des Berges trafen wir noch ein nettes schwedisches Rentnerehepaar, mit denen wir uns einige Zeit unterhielten. Dann ging es hoch. Natürlich nicht, wie in Deutschland in Serpentinen, sondern natürlich gerade den Hang hoch. Und das waren auch nochmal 200 Höhenmeter. Am Gipfel angekommen, wurde es steinig. Der Berg sieht tatsächlich aus, als wäre er oben abgefräst worden. Auch ein Überbleibsel der Eiszeit. Oben rasteten wir erstmal und genossen den 360° Rundblick, der über 100km weit reichte. Eine beeindruckende Aussicht in alle Richtungen. Im Norden konnte man bis zum Funäsfjället schauen, im Westen bis nach Norwegen. Insgesamt 300 Höhenmeter hatte die ca. 12 km lange Tour. Nach dem Abstieg ging der Rückweg relativ schnell. Am Auto rasteten wir erstmal und fuhren dann zu Nipgubben, einer kleinen Figur, die das Fjäll bewacht. Dort machten wir einige Fotos, dann ging es weiter über eine holprige Straße zum Nipfjällparkplatz. Hier bestiegen wir noch einen Hügel mit ca. 100 Höhenmetern und genossen erneut die Aussicht aufs Nipfjäll und auf den Städjan. Dann ging es zurück zum Campingplatz, wo wir eine Lachsforelle aufgetischt bekamen, die das holländische Betreiberehepaar extra für uns gefangen und geräuchert hatte (natürlich nicht umsonst  ). Das war ein Riesenvieh, aber sehr lecker…

Dann ging es ab ins Zelt.

 

26.08.2013 – Grövelsjön und Njupeskär

Heute morgen war es sehr neblig. Daher entschlossen wir uns noch etwas liegen zu bleiben. So gegen 9 Uhr wurde es dann langsam sonnig, und so haben wir uns dann fertig gemacht. Wir sind zur STF Fjällstation Grövelsjön gefahren und wollten von da aus die Jakobshöjden (Jakobshöhe) besteigen. Das klang laut Tourbeschreibung recht einfach, der Weg entpuppte sich jedoch als waschechter Fjällweg mit vielen Steinen. Über 200 Höhenmeter wurden wir erstmal auf eine Anhöhe hochgescheucht, von da aus konnten wir dann die Wetterstation und die Rasthütte sehen. Weitere 100 Höhenmeter im kargen Fjäll warteten auf uns. Oben angekommen mussten wir feststellen, dass die Hütte verschlossen war. Wie in Schweden auf Gipfeln üblich, wurde aber aus Steinen eine Burg gebaut, in der man windgeschützt sitzen kann. Erstmal in Ruhe gefrühstückt 

Dann ging es in einem Bogen wieder runter, wo wir noch drei Caches mitnehmen konnten. Nach 8km erreichten wir die STF Fjällhütte und nahmen einen Riesenmuffin und einen Kaffee zu uns. Dann sind wir zurück nach Idre und haben im Systembolaget noch ein wenig Wein eingekauft. Weiter ging es dann in den Fulufjället Nationalpark zum Njupeskär Wasserfall, dem höchsten Wasserfall Schwedens mit einer Fallhöhe von 92 Metern. Dieser konnte nur über eine ca. 5 km lange Wanderung erreicht werden, die wieder 200 Höhenmeter enthielt. Am Wasserfall haben wir noch einige Fotos gemacht. Gegen 19 Uhr erreichten wir dann den Campingplatz, aßen zu Abend und machten es uns gemütlich.

27.08.2013 – Von Idre über Orsa nach Torsby

Heute sind wir sehr früh aufgestanden und haben schnell unser Zelt abgebaut. Dann ging es gleich auf die Rv70 nach Orsa. Nach ca. 2,5 Stunden waren wir dann gegen halb elf da. Der Bärenpark erwartete uns! Wir erkundeten den Park und sahen viele Bären und Tiger. Das Highlight war dann die Fütterung um 13 Uhr, die wir hautnah miterleben konnten. Insbesondere die Bärenbabys erwarteten das Essen ungeduldig mit lauten Geräuschen.
Gegen 15 Uhr ging es dann auf den Inlandsvägen (E45) bis nach Torsby, das wir gegen 17.30 Uhr erreichten. Wir schlugen unser Zelt auf und machten es uns dann gemütlich.

28.08.2013 – Von Torsby bis Göteborg

Heute sind wir um 7 Uhr aufgestanden und haben uns nach erfolgreichem Zeltabbau gleich auf den Inlandsvägen gemacht. Diesen sind wir gut 4 Stunden in Richtung Göteborg gefahren, bis wir auf die E6 trafen. Nach weiteren 30 Minuten erreichten wir Göteborg und checkten sofort beim Lisebergs Kärralund Camping in Göteborg ein. Für Leute, die wissen wollen, wie man das alles ausspricht: “Lieseberjs Schärralund Camping i Jöteburj”, das “r” ist zu rollen.
Wir bauten das große Zelt auf, um es zu trocknen, da wir zu Hause kaum die Möglichkeit dazu haben. Dann gingen wir in die Stadt und schlenderten durch diverse Läden. Zuerst ging es aber zu Telia, da wir endlich eine schwedische Mobilfunkkarte haben wollten. Nach erfolgreichem Beratungsgespräch auf Schwedisch gingen wir als stolze Besitzer einer schwedischen Telefonnummer wieder raus.

Hier und da noch ein wenig geschaut, dann ging es gegen Abend zurück zum Campingplatz, wo wir das große Zelt abbauten und das kleine aufbauten.

Ab morgen gibt es bis Samstag keinen Blog mehr, da unser Surfstick abläuft und wir den nicht mehr nachladen.

29.08.2013 – Göteborg

Heute sind wir früh aufgestanden und dann erstmal zum Frühstück gefahren. Wir wurden leider sehr unsanft geweckt, da eine katholische Mädchenpfadfindergruppe ihr Lager neben uns aufgeschlagen hat und wir morgens durch grausamen Gesang mit Gitarrenbegleitung geweckt wurden. Tagsüber sind wir durch die Läden geschlendert und haben ein wenig Sightseeing gemacht 

 

30.08.2013 – Göteborg

Heute sind wir auch zum tollen Frühstück gegangen und wollten dann eine kleine Seerunde am Delsjön machen. Leider stellte sich heraus, dass der Pfad äußerst schwierig zu begehen war, da es am Vorabend geregnet hatte. Also brachen wir hier ab und fuhren Richtung Mölndal. Da fanden wir eine kleine Waldspazierrunde, dann machten wir unseren Deutschlandeinkauf im Maxi ICA Stormarknad. Später statteten wir dann noch IKEA in Mölndal einen Besuch ab, wo wir auch Mittag aßen. Das ist dort in Schweden immer besonders günstig. Am späteren Nachmittag sind wir dann ins Hotel, packten das Auto nochmal richtig und trockneten das Zelt in der Dusche (die werden uns umbringen, da hing noch ein wenig Natur dran).
Abends sind wir dann noch in die Hotellobby gegangen und haben etwas gegessen und getrunken.


 

31.08.2013 – Von Mölndal nach Göttingen

Heute sind wir um 5.30 Uhr aufgestanden, so dass wir um 6 Uhr frühstücken konnten. Dann ging es auf die Autobahn, bereits um 6.30 Uhr. Wir fuhren an Malmö vorbei über die Öresundbrücke und erreichten bereits gegen 11 Uhr die Fähre nach Puttgarden. Gegen 12 Uhr waren wir dann auf deutschem Boden. Dann ging der Salat los. Diverse Staus zwischen Lübeck und Hamburg und weitere Staus bis Hamburg-Süd kosteten uns viel Zeit, so dass wir erst gegen halb 6 in Göttingen eintragen. Wir räumten dann das Auto aus und machten es uns gemütlich.

Da das unser letzter Urlaubstag war, endet der Blog hier nun…

 

 

 

Patrick Foltin  | patrick@foltin.net